E-Bike Typen

Welches E-Bike passt zu mir?

Wie beim Kauf eines normalen Rades ist die erste Frage, die man sich stellen sollte, wofür man das Rad eigentlich benötigt, und wo es bewegt wird. Soll das Rad viel abseits geteerter Straßen gefahren werden, ist es wohl sinnvoll sich nach einem E-Mountainbike zu erkundigen. Sollen Passstraßen mit dem Elan der Tour de France Profis erklommen werden, kommt ein E-Rennrad in Frage. Wenn der Weg zur Arbeit möglichst schnell zurückgelegt werden soll, kommt ein schnelleres E-Bike in Frage. Denn es gibt zwei Hauptkategorien von E-Bikes: Fahrräder, die bis zu 25km/h tatkräftig unterstützen, die wir auch Pedelecs nennen. Diese dürfen wie jedes andere Fahrrad auch ohne Führerschein und ohne Helm gefahren werden. Die anderen sind E-Bikes, die bis 45km/h beschleunigen, das sind sogenannte S-Pedelecs. Sie sind aufgrund ihrer höheren Maximalgeschwindigkeit zulassungspflichtig, wie Beispielsweise ein Mofa. Um ein S-Pedelec fahren zu dürfen benötigt man einen Führerschein (ab Klasse AM, bis 2013 Klasse M) und die Helmpflicht muss eingehalten werden.